Stephan Wrobel – Johannes Stephan Wrobel | Private Homepage
Meine Text- und Fotowerke sowie Interessen der → Vergangenheit und → Gegenwart
| Herzlich willkommen!
Aktualisiert 10:01 17.05.2025 (wird fortgesetzt)
→ Zeitgeschichte regional (Beispiele)



* Vergleiche den öffentlichen Gebrauch meines Rufnamens und damit auch als Beispiele für heutige Text- und Fotowerke die Zeitungsartikel in der Leiste links und auf der rechten Seite (Zeitungsfotos auch linke Spalte unten), Online-Artikel und Fotos sowie hier und weitere Beispiel unten).
Mitgliedschaft in Vereinen
* Der Verfasser ist als Privatperson und Forschender der Geschichte, der seine literarischen Arbeiten dem Gebiet der Geschichtswissenschaft gewidmet hat, Mitglied im "Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands" (e.V.), "Deutscher Historikerverband (VHD)", Satzung (Fassung v. 22.09.2023), § 4 Ziff. 1. Einige visuelle Beispiele für publizierte Fachaufsätze zwischen 1996 bis 2008 sind unten abgebildet.
Bis 2008



Nach 2008



In eigener Sache (damals)
![John F. Kennedy und Konrad Adenauer in Berlin am 26. Juni 1963 in der Schloßstrasse (Steglitz), wo ich auf der linken Seite am Straßenrand die Vorbeifahrt beobachtete. © Bundesarchiv, B 145 Bild-F015843-0016 / Schmitt, Walter / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en] Foto Kennedy und Adenauer in Berlin, 1963.](_images/kennedy-in-berlin1963.jpg)
Interessengebiete bis 2008




Meine Leitmotive historische "SpurenSuche" (damals wie heute):

Referenzen und Publikationsbeispiele bis 2008 (deutsch/englisch)


Meine geschichtsaffine Initiative und Marke "jwhistory" – Thema bis 2008
Die NS-Opfer mit dem lila KZ-Häftlingswinkel (und die später Verfolgten des SED-Regimes in der DDR) waren bis 2008 Gegenstand meiner Forschungen sowie Veröffentlichungen. Gleichwohl diese Verfolgten eine konkrete Religionszugehörigkeit haben und bis heute auf lilawinkel.de und jwhistory.net (1996-2008) thematiert sind, haben meine Seiten und die Initiative "jwhistory" keine Verbindung zu einer religiösen Organisation, wie bereits oben und auch unten gezeigt – "jw" ist dabei eine Abkürzung meines Namens und "history" bezieht sich auf die Geschichtsaffinität. Nach 2008 und heute widmet sich die Initiative "jwhistory" allen NS-Opfergruppen und neben zeitgeschichtlichen auch regionalen heimatkundlichen Themen (jwhistory.de:today).
Bisherige Werkliste des Verfassers, Bereich "Zeitgeschichte", bis 2008
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Teilnahme an Fachtagungen und Veranstaltungen
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Unterstützung von externen Ausstellungen
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Unterstützung von externen Veröffentlichungen
- Eigene Referate und Reden (Grußworte), → Neubearbeitung *
- veröffentlichte eigene Manuskripte, → Neubearbeitung *
- Siehe auch "Referenzen"
* ▼ "Lila Winkel" – Meine zusammen weit über 100 öffentlichten Referate und gedruckten Essays (1996 – 2008 im In- und Ausland) werden durchgesehen und bei Bedarf bearbeitet in Manuskriptform online gestellt (soweit geplant und künftig Zeit und Umstände dies zulassen), was keine Wertung darstellen soll, sondern durch urheberrechtliche Gründe und die Verfügbarkeit begründet ist. Soweit seit langem geplant. Das laufende Projekt (in progress) ist ziemlich zeitintensiv. Schließlich könnte dazu eine Auswahl von Zitaten und Inhaltsverzeichnissen aus diesen Sammelbänden und Fachveröffentlichungen kommen, eine kleine Auswahl davon zeigt die Foto-Collage oben. Ein Online-Projekt, das vor Jahren geplant und begonnen wurde (jwhistory.net*), doch auf Grund persönlicher Umstände und anderer Ambitionen bislang nicht vollendet ist und inzwischen unter die Überschrift "Interessengebiete nach 2028 und heute" fällt.
→ Start | → Referate, Redemanuskripte → Veröffentlichte Manuskripte | → Events → Ressourcen → About
- Teilnahme an Fachtagungen und Veranstaltungen
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Unterstützung von externen Ausstellungen
- Unterstützung von externen Veröffentlichungen
- Eigene Referate und Reden (Grußworte), → Neubearbeitung *
- veröffentlichte eigene Manuskripte, → Neubearbeitung *
- Siehe auch "Referenzen"
→ Start | → Referate, Redemanuskripte → Veröffentlichte Manuskripte | → Events → Ressourcen → About
* Der Wort jwhistory in meinen Websites bezieht sich auf "jwhistory research & studies, 1996-2008, and today by Johannes S. Wrobel, Germany", und beschreibt seit vielen Jahren eine private Initiative, Marke und Sammlung des Verfassers zur Erforschung zeitgeschichtlicher und heimatkundlicher Themen und ist mit keiner religiösen Organisation verbunden, wobei sich die Vorsilbe "jw" vor "history" auf seinen Vor- und Zunamen und auf nichts anderes sonst bezieht.
The word jwhistory in my websites refers to “jwhistory Research & Studies, 1996-2008, and today by Johannes S. Wrobel, Germany” and describes a private initiative, brand and collection of the author for many years to research contemporary history and local history topics and is not affiliated with any religious organization, whereby the prefix “jw” before “history” refers to his first and last names and nothing else.
Interessengebiete nach 2008 und "jwhistory" heute





Das jahrelange praktizierte Publizieren meiner Fotos mit kurzen Kommentaren auf Social Media, meist zeitnah zum Erlebten und Gesehenen oder direkt von unterwegs im In- und Ausland, hat mir viel Freude und Spaß gemacht. Manches Gesehene und Recherchierte bleibt allerdings bis heute noch unveröffentlicht in Warteschleifen ...
Die Weiterverarbeitung von Visuellem und Texten hängt von verschiedenen Faktoren ab, nicht nur vom Zeitfaktor, der Quellendichte des Themas und meiner Motivation. Leider auch von meinem gesundheitlichen Zustand, was seit 2019 unter anderem das Sitzen vor dem Computer einschließt und bis heute noch Zeitweise derart problematisch ist, dass ich zeitintensive Arbeiten am Bildschirm für längere Perioden unterbreche. Und auch größere Projekte zu meiner Entlastung aufgebe. Wie das 2019 geplante "Freilassinger Biografie Projekt" mit Eisenbahnern, dessen Unterstützung die Stadt Freilassing bereits genehmigt hatte. Und das Schreiben von Artikeln für die Ortszeitung stellte ich danach ebenso aus akuten gesundheitlichen Gründen ein. Schließlich bremsten mich ab Ende 2022 Sehstörungen als ein weiteres gesundheitliches Problem für einige Zeit aus; und manches andere – will nicht klagen, mir liegt nur daran zu erklären, warum vieles auf meinen Webseiten nicht vorankam. ☺ Kleine private Projekte ohne Zeitdruck lassen sich jedoch heute allmählich wieder in die Tat umsetzen – sowie Zeit und Umstände dies zulassen. Das ist doch schon was ...
Im Rahmen der Neustrukturierungen wird jwhistory.de gegenwärtig eingerichtet und ist hier nur mit wenigen Beispielen präsent.
(1) jwhistory.de:today – Regionale GeSCHICHTE(n)
Heimatkundliche Themen: OrtsGESCHICHTE(n) an Saalach und Salzach
(2) jwhistory.de:today – OPFER von Verfolgung und Krieg
Zeitgeschichtliche regionale Themen: OPFER 1933-1945
»1933-1945: Opfer von Verfolgung, Zwangsarbeit, Vertreibung, Krieg und mehr. 📚 SpurenSuche zwischen München und Salzburg mit regionalen Schwerpunkten | Erinnerungskultur heute. «.*
→ Beispiele vorab (unten)
Übersicht im Rahmen der Neustrukturierung von stephan-wrobel.de
Meine BILDERwelten – im NotizBLOG, als Foto Augen-BLiCKE oder einfach zur Illustration von TEXTEN
Unterwegs wahrgenommen – erlebt – fotografiert – kommentiert
– aus Freude am Sehen
– als persönlicher Ausdruck ("Kunst ist Ausdruck")
– am unterwegs sein, daheim und anderswo
– aus Interesse an Menschen, am Besichtigen, Abbilden, Recherchieren (wer, was, wann, wo, warum)
– und am Finden eines Mehrwertes
– am kreativen Schreiben und Publizieren ("Was man schreibt, das bleibt")
Bislang seit Jahren online gezeigt unter anderem auf stephan-wrobel.de unter "🌄 Augen-BLiCKE, ☕ EinBLiCKE, 🎯 RückBLiCKE" (oder in anderer Reihenfolge) und "Was man schreibt, das bleibt" – die Websites werden neu strukturiert und aufgestellt (daher gegenwärtig meist geschlossen):
Frühe Alben und Konzepte auf → www.jswrobel.net.
Visuelles und illustrierte Texte extern
Zeitungsartikel.*
"Vermischtes" (kl. Auswahl, Newsletter).*
"Blogspots" als "Stephan Castellio" (Pseudonym). → bisheriger Online-Stand (Start) | Übersicht; alle meine Blogspot-Titel → unten [demnächst]
Hunderte meiner Fotos gepostet auf Google Maps als "Google Local Guide".*
Meine Notizen und Schnappschüsse auf Social Media – bald im NotizBLOG
Sammlung über 200 "Titelfotos" (von Facebook)*
Sammlung Portrait-Profilfotos*
Sammlung "Fotogitter" (Bildercollagen, generiert auf Facebook)*
Eigene Videos (auf Facebook)*
"Kluge Sprüche fürs ganze Jahr" (auf X.com).*
Aus Jugendtagen "Poesie & Literarisches" (und etwas von heute) sowie Grafik (Zeichnungen) und Autobiografisches als RückBLiCKE ☺
Reime, Gedichte, Humoriges
Kurzgeschichten und mehr
Davon öffentlich Vorgetragenes (2019). Ein Beispiel von zwei.
Autobiografisches, Teil I (Wie man Idealist wird) und Teil II (Ein Idealist beobachtet die Welt) und mehr. Viele Jahre auf → jswrobel.de online gestellt, gegenwärtig überwiegend geschlossen wegen Neutrukturierung meiner Websites. Zugänglich u.a. »Ist Albert Einstein in der Schule "sitzengeblieben"?« (Interview)
Meine Leitmotive für foto- und textkünstlerische Arbeiten
– als weitere Motivation für mein Unterwegssein draußen an frischer Luft mit therapeutischem Nutzen,
beim "Stadt- und Naturschlendern" und auf Low-Budget-Kurztrips ☺
Oben sind die Themen meiner Interessengebiete von heute verkürzt aufgezählt. Geplant ist, vorab einige wenige Beispiele zur Veranschaulichung von Text- und Fotowerken sozusagen als "Appetizer" zu präsentieren:
→ OrtsGESCHICHTE(n)
→ "NotizBLOCK", Foto- und Textwerke | "Foto Augen-BLiCKE" und mehr Fotos
→ Autobiografisches
Foto- und Textbeispiele
im Rahmen der Neustrukturierungen

jwhistory.de:today
meine regionalen zeitgeschichtliche Themen heute
Gedenk- und Erinnerungskultur




| Das NS-Dokumentationszentrum München hat 2016/2017 der unter dem NS-Regime verfolgten Volksgruppe der Sinti und Roma in München und Bayern – Zigtausende waren von Deutschland aus in Todeslager im Osten verschleppt und dann ermordet worden – eine große Sonderausstellung (Katalog → Foto) gewidmet.
Diversität der Erinnerungskultur/Gedenkarbeit

- In der Regel auf dem Bürgersteig vor der letzten Wohnadresse der durch das NS-Regime verfolgten oder ermordeten Personen werden kleine Würfel mit ihren Personendaten gesetzt, "Stolpersteine" genannt, zum Beispiel für die jüdische Familie Friedmann in Laufen an der Salzach, die zuerst vorübergehend in Freilassing gewohnt hatte, wo Tochter → Irma Friedmann und ihr Mann später, 1933, ein Geschäft gründeten.
Man verbeugt sich, um den Text auf den sechs Gedenk-Steinen lesen zu können: - Hunderte solcher "Stolpersteinen" gibt es auf Bürgersteigen der Nachbarstadt Salzburg – neben Mozarts Geburtshaus, andere auf der Staatsbrücke (Tod eines französischen Kriegsgefangenen, Zwangsarbeit Brückenbau, 1942; Foto rechts) und einige entlang der Straße bis zum Hauptbahnhof, zum Beispiel für während des Krieges umgekommene Zwangsarbeiter beim Bombenentschärfen.
- Auf dem Bahnhofsvorplatz zählt ein überdachtes Mahnmal der Stadt Salzburg alle Kategorien von NS-Opfern auf (Foto rechts; vgl. Info der Stadt). Die Infotafel davor beginnt mit beeindruckenden Worten:
📖 "Die Stadt Salzburg bekennt mit diesem Mahnmal ihre Mitverantwortung an den Verbrechen des Nationalsozialismus und mahnt Demokratie an. Der Platz vor dem Bahnhof ist bewusst gewählt. Zwischen 1938 und 1945 wurden viele Verfolgte von hier aus in Konzentrationslager und Gefängnisse verbracht, Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter kamen hier an."
In der Bahnhofshalle befindet sich eine Wandtafel mit den Namen der damals aus politischen Gründen ermordeten Eisenbahner (Foto links). - Auf dem Weg zum Hauptbahnhof Salzburg entlang dem Kurgarten (zwischen Schloss Mirabell und Kongreßhaus) passiert man ein gläserne Mahnmal mit 325 Namen von Ermordeten der NS-"Euthanasie" (Patienten- und Krankenmorde) – solche Opfer gab es im Kreis Berchtesgadener Land und in anderen bayerischen Landkreisen im Nationalsozialismus ebenso.
- Zu der Gruppe von jüdischen NS-Opfern in der "EuRegio" Salzburg - Berchtesgadener Land (BGL) - Traunstein, ebenso wie die oben genannte → Familie Friedmann in Laufen , gehört unter anderen die Famile Holzer in Traunstein. Vor ihrem ehemaligen Wohnhaus erinnert seit längerem eine Gedenkstele mit den Namen und Todesdaten der Familie (Foto) an sie. Text der Stele:
Erste Reihe oben: Paula Friedmann, geb. Schwarz, Jg. 1872, deportiert 1942 Theresienstadt, 1943 Auschwitz ermordet |
Zweite Reihe (v.l.): Eduard Trenk, Jg. 1898, deportiert 1943, ermordet in Auschwitz |
Eduard Friedmann, Jg. 1902, Flucht Prag, deportiert 1941 Theresienstadt, 1943 Auschwitz, Todesmarsch, ermordet 7.5.1945 Aussenlager Schwarzheide |
Doris Friedmann, geb. Sommer, Jg. 1906, Flucht Prag, deportiert 1941 Theresienstadt, 1943 Auschwitz, ermordet |
Dritte Reihe: Greta Friedmann, Jg. 1931, Flucht Prag, deportiert 1941 Theresienstadt, 1943 Auschwitz, ermordet |
Hilda Friedmann, Jg. 1935, deportiert 1941 Theresienstadt, 1943 Auschwitz, ermordet.

📖 »Der Begriff NS-'Euthanasie' bezeichnet die in der Zeit des Nationalsozialismus planmäßig begangenen Massenmorde an Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie körperlichen und geistigen Behinderungen. In Bayern fielen ihnen nachweislich über 22.000 Personen zum Opfer« (Historisches Lexikon Bayerns).


| Für die Opfer der NS-"Euthanasie" mit letztem Wohnsitz in München ist 2018 ein Gedenkbuch erschienen, das alle bekannten Namen des nationalsozialistischen Massenmordes vor Ort enthält (Foto rechts; vgl. "Dem Vergessen entreißen", Bezirk Oberbayern).

📖 "In der Nacht des 9. November 1938 wurde die jüdische Familie Holzer von Traunsteiner Nazis aus ihrem Wohnhaus Kernstraße 6 vertrieben. Neun Angehörige der Familie wurden in Kaunas, Teblinka, Theresienstadt und Auschwitz ermordet: Alfred Holzer (1907-1941), Hedwig Holzer (1906-1943?), Max Holzer (1909-1943), Benno Holzer (1904-1941), Ludwig Holzer (1872-1943), Wilhelm Spatz (1925-1941), Cäcilia Spatz (1902-1941), Martha Holzer (1907-1941), Willi Holzer (1874-1942)."


Über die zwei verheerenden Luftangriffe am 25. April 1945 auf Freilassing (an dem Tag gingen Bombenangriffe auf Obersalzberg und Bad Reichenhall voraus) berichtete Zeitzeuge und Stadtpfarrer Markus Westenthanner (1937-1969) am 28. Juni 1945 seiner Diozöse:
📖 »Etwa Dreiviertel des Heeresbaues wurden zerstört, 20 Personen, meist Fremde wurden getötet. [...] Bis gegen Mitternacht hörte man fortwährende Explosionen, hauptsächlich von aufgestapelter Munition.«

📖 »Aus einer Nachkriegschronik: Die beiden Bombenangriffe auf Freilassing am 25. April 1945 forderten insgesamt 75-80 Todesopfer. Die genaue Zahl läßt sich nicht feststellen, da sich unter den Toten des Heereszeugamtes sowie am Bahnhof auch Personen befanden, die nicht mehr identifiziert werden konnten.«
![Text: "Wider das Vergessen. In der Stadt und im Landkreis TRAUNSTEIN sind nach dem zweiten Weltkrieg über 33.000 aus ihrer angestammten Heimat vertriebene Deutsche hilfsbereit aufgenommen worden [...] 1999.](_images/today/traunstein-vertriebene_s.jpg)
* Ebenso für die Opfer des Luftangriffs auf den Bahnhof Traunstein am 18. April 1945 (→ Foto).
Für Freilassing nennen die Ortschronisten Friedl und Enzinger für die Zeit ab 1933 die Namen des inhaftierten ersten und zweiten Bürgermeisters sowie von Gemeinderatsmitgliedern, darunter den bekannten Bauunternehmer Max Aicher sen., nach dem in unserer Region viele Gebäude benannt sind. Zu der Verfolgtengruppe "Politisch" gehören weiterer SPD-Mitglieder, insgesamt mindestens 18 Personen in Freilassing.

Prolog. Die Millionen von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter waren besonders in den Kriegsjahren ab 1942 in Deutschland und Österreich, als die Männer an der Front als Arbeitskräfte ausfielen, vielerorts in Stadt und Land beinahe allgegenwärtig – in der Industrie und auf Baustellen, wo sie in Barackenlagern hausten (die nach Kriegsende dann oft als Flüchtlingslager dienten [wie das Lager Antenberg, Obersalzberg]), in Firmen und Betrieben, wie die Reichsbahn, sowie in Privathaushalten, und fast überall in der Landwirtschaft. Die Arbeitsämter, in unserer Region war Traunstein als Zentralverteiler zuständig, vermittelten auf Antrag Zivilarbeiter*innen und Kriegsgefangene aus Ost- und Westeuropa sowie Italien, für die die ihre Arbeitgeber dann regelmäßig bezahlten. (Dazu kamen die KZ-Häftlinge als Arbeitssklaven – ein einträgliches Geschäft auch für die SS.) Über die Situation der sogenannten "Ostarbeiter" ... (Mein hier leicht erweiterter Kommentar "#OnThisDay" am 21.02.2025 auf Facebook als Begleittext zu einem geteilten Post des NS-Dokumentationszentrums München zum Jahrestag des "Ostarbeiter-Erlasses" vom 20. Februar 1942.) [Mehr dazu folgt ...])
Alle Fotos, soweit nicht anders angegeben, Bildnachweis/Copyright: © Stephan Wrobel, Alle Rechte vorbehalten.